6 Erfolgsfaktoren für die Einführung einer PIM-Lösung

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PLUS: 5 Gefahren für die Übersteigung der Implementierungskosten

Digital „reife“ Unternehmen sind deutlich besser darin, flexibel auf Krisen zu reagieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieser Erkenntnis mussten sich viele Unternehmen in den letzten Jahren stellen. Die Investition in moderne Business Software ist unumgänglich, um erfolgreich durch die krisengebeutelten letzten Jahre zu kommen. Die Optimierung der Produktkommunikation ist dabei Anliegen und Herausforderung zugleich, denn Hersteller und Händler sehen sich mit einer großen Vielzahl an Produktdaten und Produktinformationen konfrontiert, die es zu verwalten und auf verschiedenen Kanälen zu vermarkten gilt. Die Anforderungen sind hoch: Die Kundenansprache soll aktuell, korrekt, in kürzester Zeit, vollständig und zielgruppenspezifisch erfolgen. Um sich dieser Herausforderung zu stellen, empfiehlt sich die Einführung eines Product Information Management (PIM)-Systems.

Mit einem PIM-System vereinfachen und optimieren Sie Abläufe und schaffen die Kontrolle über sämtliche Produktdaten. PIM ermöglicht eine Vermarktung der Produkte entlang der Customer Journey.

Erfolgreich mit Product Information Management

Warum Sie in eine PIM-Software investieren sollten, lesen Sie in unserem Whitepaper: „10 gute Gründe für PIM & 5 Kriterien, die es zu beachten gilt“.


So wird die Einführung einer PIM-Lösung zum Erfolg

Generell gilt: Ohne Digitalisierungsstrategie kein Digitalisierungserfolg. Aus diesem Grund müssen Unternehmen für die erfolgreiche Implementierung eines PIM-Systems mehrere Faktoren beachten:

Auf erfahrene PIM-Berater setzen.

Unabhängig davon, ob Sie eine Beratung durch externe PIM-Experten bevorzugen oder durch den PIM-Anbieter selbst: Essenziell ist es, bei der fachlichen Kompetenz keine Abstriche zu machen. Bringen Sie in Erfahrung, über welche Branchenerfahrung das entsprechende Unternehmen verfügt. Umso mehr Erfahrungen Berater*innen mit der eigenen oder einer ähnlichen Branche, mit den betrieblichen Abläufen oder dem Wettbewerb haben, umso konkreter können sie bei der Einführung auf die Besonderheiten und Herausforderungen des Unternehmens eingehen.

Neben dem fachlichen Know-how im Bereich Product Information Management, ist auch das methodische Vorgehen Ihres PIM-Berater*innen für Sie von Interesse. Ein weiterer Aspekt, dem oft zu wenig Beachtung geschenkt wird, der aber von großer Relevanz ist, ob eine PIM-Einführung erfolgreich ist oder nicht, ist die zwischenmenschliche Ebene. Ein gemeinsames Werteverständnis ist die Basis jeder guten Zusammenarbeit.


Goodson Unternehmenskultur

Wir von Goodson greifen auf über 30 Jahre Projekterfahrung im Bereich Publikationssysteme zurück und verfügen über tiefe Kenntnisse von den Finessen effizienter Prozesse. Als einer der führenden Anbieter und Implementierungspartner von Product Information Management (PIM)- und E-Buiness-Lösungen für Händler, Hersteller und Dienstleister entwickeln wir Softwarelösungen für die Produktkommunikation und stehen Unternehmen beratend zur Seite. Unser Dienstleistungsspektrum reicht von der Installation, Inbetriebnahme, Wartung bis über die Pflege des Systems. Dank unserer derzeit 63 Kunden aus dem DACH-Raum haben wir umfassende Einblicke in die unterschiedlichsten Branchen und wissen um die jeweiligen Herausforderungen der einzelnen Unternehmen.

Erfahre hier mehr über Goodson und unsere Unternehmenskultur.


Oberste Entscheider*innen agieren als Vorbilder

Ganz wichtig: Jede Veränderung in einem Unternehmen muss von oberster Entscheidungsebene freigegeben und getragen/unterstützt werden. Nur wenn die Geschäftsleitung und die Führungskräfte hinter dem PIM-Projekt stehen, kann eine schnelle und problemlose Einführung der Softwarelösung gelingen. Die oberste Ebene kann Unsicherheiten und Zweifel beseitigen, Mitarbeiter*innen motivieren und das Team vom Nutzen und der Relevanz des Projektes überzeugen.

Bereitschaft für den ChanGe-Prozess im Unternehmen

Wie im ersten Punkt bereits ausgeführt, leisten Entscheider*innen einen großen Beitrag die Bereitschaft für einen Change-Prozess bei den Mitarbeiter*innen zu stärken. Eine transparente Kommunikation ist dabei wesentlich. Nur wer den Nutzen eines PIM-Systems kennt, weiß um die Vorteile für die eigene Abteilung. Nur wer die Herausforderungen kennt, kann sich auf das Projekt einstellen. Nur wer dem Projekt gegenüber positiv eingestellt ist, kann andere von der Zweckmäßigkeit eines PIM-Systems überzeugen und Zweifel abbauen.

Klare Definition der Projektziele

Wer die Ziele kennt, kann auch zielgerichtet arbeiten. Klingt recht simple, ist aber oftmals eine nicht zu unterschätzende Aufgabenstellung. Vor der Implementierung der PIM-Lösung muss klar definiert sein, welches Projektziel verfolgt werden soll. Werden mehrere Ziele definiert, müssen diese priorisiert werden. Stehen die Projektziele endgültig fest, müssen sie an alle im Projektteam klar kommuniziert werden. Es ist von großer Bedeutung, dass alle Projektmitglieder die Ziele kennen und verstehen.

Realistisch bleiben

Um eine Strategie für die Einführung einer PIM-Software zu finden, müssen Sie vorab die vorhandenen Grundvoraussetzungen, Stärken und Schwächen, bestehende Geschäftsprozesse und Einflussfaktoren des Unternehmens analysieren und dokumentieren. Dabei darf auch der Einfluss der Digitalisierung im gesamten Markt nicht außer Acht gelassen werden. Denn die Konkurrenz schläft nicht und kann mitunter für das eigene digitale Geschäftsmodell zur Bedrohung werden.

Planen Sie die Einführung einer PIM-Software realistisch, insbesondere wenn es um die Einschätzung und Planung der Projektphasen und der Projektlaufzeit geht. Wenn die Kapazitäten der entsprechenden Mitarbeiter*innen oder das vereinbarte Budget nicht berücksichtigt werden, dann ist Ihr PIM-Projekt von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Schätzen Sie daher vorab den internen Aufwand ab.

Bleiben Sie auch realistisch, wenn es um die Qualität Ihrer Daten geht. Inkonsistente und unvollständige Datenquellen verlängern den Prozess der Datenmigration. Daher sollte im Vorfeld eine Analyse der Daten im Vorfeld erfolgen. Auf diese Weise können Sie den tatsächlichen Aufwand für die Datenbereinigung und Datenmigration besser abschätzen und entsprechende Ressourcen einplanen.

Ein starkes Projektteam

Definieren und verteilen Sie die Rollen der verantwortlichen Projektmitglieder klar. Nur wenn die Verantwortlichkeiten geklärt sind und ein kompetentes Projektteam auf Kundenseite in Bezug auf Produkte, Produktstrukturen, Ausleitungskanälen und Prozessen vorhanden ist, kann eine effiziente PIM-Einführung gelingen. Dabei sollten Sie folgende Fragen klären:

– Wer ist am Projekt beteiligt?
– Welche Rollen gibt es im Projekt (z.B: Owner/Steakholder, Projektleiterin, Technischer Ansprechpartnerin, Verantwortlicher für die Datenpflege/Datenqualität)
– Welche Aufgabenbereiche lassen sich den Rollen zuordnen?

UNSER TIPP: Legen Sie im Team auch fest, in welcher Form im Projekt kommuniziert werden soll. Das spart Zeit und schafft einen effizienten Workflow.


Kostenfallen für die Implementierung eines PIM-Systems

EXTRA: 5 Gefahren für die Übersteigung der Implementierungskosten

  • Keine klaren Projektziele
  • Ständige Neuanforderungen / Change Requests im laufenden Projekt
  • Wechselnde Projekt-Teams auf Kundenseite
  • Schlechte Datenqualität für Übernahme ins PIM/MAM
  • Hoher Aufwand des Dienstleisters für die Unterstützung des Kunden

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