Product Information Management (PIM) gilt in vielen Unternehmen als Schlüsseltechnologie zur zentralen Verwaltung, Pflege und Ausspielung produktrelevanter Daten. Doch trotz steigender Marktanforderungen und technologischer Reife scheitern PIM-Projekte häufiger als erwartet. Woran liegt da, und welche Faktoren entscheiden darüber, ob ein Projekt erfolgreich abgeschlossen oder vorzeitig gestoppt wird?
Technologie ist nicht alles, der Mensch bleibt entscheidend
Es wäre zu einfach, die Gründe für das Scheitern ausschließlich in technischen Herausforderungen zu suchen. Natürlich spielen Systemarchitektur, Schnittstellenlogik und Datenqualität eine wichtige Rolle. Doch in der Praxis zeigt sich: Der eigentliche Unterschied liegt im Zusammenspiel der Menschen, die das Projekt tragen.
Ein PIM-Projekt ist immer auch ein Veränderungsprozess. Er betrifft nicht nur IT-Abteilungen, sondern insbesondere Fachbereiche wie Marketing, Produktmanagement oder E-Commerce, also genau jene Teams, die täglich mit Produktdaten arbeiten und deren Anforderungen das System erfüllen muss. Werden diese Teams nicht frühzeitig eingebunden, entstehen Reibungsverluste, Missverständnisse und Widerstände.
Noch schwerer wiegt: Wenn ein Projekt nicht von einem stabilen, interdisziplinär aufgestellten Team begleitet wird, fehlt häufig der nötige kommunikative und prozessuale Unterbau. Hier entscheiden Soft Skills, Projektkultur und Verantwortungsbewusstsein über den Verlauf. Genau an dieser Stelle wird Unternehmenskultur zum Erfolgsfaktor.
Goodson: Unternehmenskultur als Projekterfolgsfaktor
Bei Goodson haben wir über die Jahre hunderte PIM-Projekte begleitet – erfolgreich, weil wir nicht nur auf Technologie, sondern vor allem auf Menschen setzen. Unsere Teams arbeiten interdisziplinär, lösungsorientiert und mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung. Diese Kultur übertragen wir auch auf unsere Kundenprojekte: Wir verstehen uns nicht als externe Dienstleister, sondern als Partner auf Augenhöhe.
Unsere Projektleiter und Consultants bringen nicht nur tiefes Systemwissen mit, sondern auch die Fähigkeit, komplexe Anforderungen zu moderieren, Stakeholder zu verbinden und Prozesse nachhaltig zu gestalten. Dabei steht immer der konkrete Nutzen für das Unternehmen im Vordergrund, nicht die reine Implementierung eines Tools.
Erfolgreiche PIM-Projekte beginnen beim Team
Wer ein PIM-Projekt starten möchte, sollte nicht nur über Technologie sprechen, sondern sich vor allem mit Fragen wie diesen auseinandersetzen:
- Gibt es ein klares Zielbild und ein gemeinsames Verständnis über die Rolle von Produktdaten?
- Ist das Projektteam interdisziplinär besetzt und fachlich sowie menschlich in der Lage, das Projekt zu tragen?
- Wie stark ist das Projekt in der Organisation verankert und gibt es eine Kultur, die Veränderung mitträgt?
Die Erfahrung zeigt: PIM-Projekte scheitern nicht an der Technologie, sie scheitern an fehlender Kommunikation, mangelnder Abstimmung und einem zu geringen Fokus auf das Zusammenspiel der Beteiligten.
Mit einem starken Team, klarer Zielorientierung und einer partnerschaftlichen Herangehensweise lassen sich diese Herausforderungen meistern – und genau dafür steht Goodson.





